Um als Autor:in erfolgreich zu sein, gibt es eine vielzahl an Möglichkeiten präsent zu sein. Nicht jeder Weg eignet sich für Autor:innentypus oder Genres.
Das Ziel ist es von den Leser:innen gefunden zu werden. Hier findest du die wichtigsten Knotenpunkte für Autor:innen im Netz.
Inhalt
Die Autor:innenhomepage gehört zu einem guten Autorenauftritt
Die klassische und zeitlose Variante ist die eigene Homepage.
Hier ist es egal, wie sich irgendwelche Social-Media-Plattformen entwickeln. Die Homepage ist ein Grundbaustein des Internets und wird so immer relevant sein, um die eigenen Inhalte darzustellen.
Eine Homepage kann als einfache Visitenkarte eingerichtet werden und nur über die wichtigsten Informationen verfügen. Wer ist der/die Autor:in, welche Werke hat er/sie verfasst und wo kann man diese käuflich erwerben.
Eine Homepage kann durch einen Blog und eine Vielzahl an Zusatzmaterial erweitert werden. Denkbar sind Leseproben, Kartenmaterial, Buchtrailer oder ein eigener Soundtrack. Mehr über das Thema lesen.
Der Autor:innen-Newsletter gehört zu einem guten Autorenauftritt
Ein wichtiges und immer noch unterschätztes Marketingmittel ist der Newsletter. Er sollte gut konzipiert sein und nicht nur über den aktuellen Blogbeitrag oder die nächste 99-Cent-Aktion informieren.
Mit guten Inhalten unterhältst du deine Leser:innen, die sich schon auf dein nächstes Buch freuen. Hast du eine gute Leser:innenbindung sind diese auch bereit höhere Preise deiner Bücher zu akzeptieren. Mehr über das Thema lesen
Ein Autor:innen-Podcast
Ein Podcast ist eine weitere Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Der Markt ist noch nicht übersättigt und immer mehr Deutsche entwickeln eine Vorliebe für das Hören von Podcasts. Kann man sie doch ganz einfach unterwegs konsumieren, sich die Haushaltsarbeit versüßen oder als Einschlafhilfe verwenden, wenn die Augen vom Tag zu müde für ein Buch sind.
Mit einem stimmigen Podcast-Konzept kann man eine große Leserschaft erreichen. Auf der Hand liegt hier natürlich der Vertrieb seiner Werke als Hörbuch.
Die sozialen Medien für Autor:innen
Die sozialen Medien dürfen natürlich nicht fehlen.
Twitter, Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest und ganz neu TikTok. Der beliebteste Kanal für Autor:innen ist noch immer Facebook.
Man kann mit einer Facebook-Seite Werbung schalten, in Gruppen aktiv sein und vieles mehr.
Wäre da nicht die eingeschränkte Sichtbarkeit, die vielen zu schaffen macht. Zum vernetzen und den Community-Aufbau über eine Gruppe ist Facebook noch immer gut geeignet.
Etwas mehr Sichtbarkeit verspricht Instagram. Durch den gezielten Einsatz von Hashtags und der Interaktion mit anderen kann man sich hier schnell eine große Followerschaft aufbauen. Wichtig ist dabei, die Zielgruppe vor Auge zu haben. Mehr über das Thema lesen
Ist eine extrem schnelle Plattform, auf der sich Inhalte mit einem tagesaktuellen Bezug rasant verbreiten können, morgen aber kaum noch interessant sind. Twitter kann Autor:inen vor allem bei der Pressearbeit von Nutzen sein, da sich dort viele Journalisten tummeln. Ist man nicht regelmäßig aktiv, kann man schnell den Anschluss verlieren. Mit Twitter ist es wie mit allen sozialen Netzwerken, die Handhabung sollte einem zusagen.
YouTube
Hat man eine Affinität zu Videos, kann man sich als Autor:in auch auf YouTube präsentieren. Hier schwirren viele Booktuber durch die Kanäle, mit denen eine Zusammenarbeit interessant sein könnte. Mindestens kann man YouTube nutzen, um eine Lesung einzustellen oder den aktuellen Buchtrailer hochzuladen. Achtet man dabei auf eine gute Ton- und Bildqualität, sind schnell ein paar interessante Videos erstellt, die sich wunderbar in die Homepage integrieren und auf anderen sozialen Netzwerken teilen lassen.
Lovelybooks
Einen Account bei Lovelybooks, auf dem man nicht nur Leserunden halten kann, sondern auch einfach die aktuellen Bücher verlosen kann. Diese Plattform ist vor allem zum Veröffentlichungstermin die richtige Wahl, wenn man Rezensionen generieren und sich bekannter machen möchte.
Foren
Ja, es gibt sie noch heute. Spezielle Foren, in denen sich Menschen zu bestimmten Themen austauschen. Sicherlich muss man hier Zeit in die Suche intensivieren, um das Passende zu finden. In Foren ist meist keine direkte Werbung erlaubt, aber oft gibt es extra Buchrubriken in denn man sein Buch präsentieren darf.
Fazit zum Internetauftritt für Autor:innen
Es gibt viele Wege, die meisten muss man gehen, um zu erfahren, ob sie sich eignen. Ein Muss für jeden ist allerdings die eigene Homepage, die als Dreh- und Angelpunkt fungiert und alle Marketingkanäle und Maßnahmen übersichtlich bündelt.
Bei der Entscheidung, welche Plattform die richtige ist, sollte man immer seine Zielgruppe im Auge haben. Wie man als Autor:in die Zielgruppe definieren kann, ist im Beitrag zur Leserdefinitionsmethode zu lesen.